Die Naturheilkunde ist ein großer Bereich der Schulmedizin und der alternativen Medizin, die sich dadurch definiert, dass keine synthetischen Wirkstoffe zum Einsatz kommen. 

Pflanzen werden seit tausenden von Jahren als Heilmittel eingesetzt, und so hat sich auf diesem Gebiet weltweit ein solides empirisches Wissen entwickelt, mit dem sich in der Dauer seiner Entwicklung nur die Massage messen kann. 

Im Gebiet der Naturheilkunde bringe ich die Phytotherapie zum Einsatz, in der pflanzliche Arzneien (Phytotherapeutika) zur Heilung eigenständig oder ergänzend verordnet werden.

Die Phytotherapie bietet sich besonders bei Über- und Unterfunktionen von Organen an, da bestimmte Pflanzen besonders auf Organe wirken. So regt die Mariendistel den Leber- und Gallefluss an, unterstützt Verdauungsbeschwerden und fördert die Regeneration der Leber.
Weißdorn unterstützt und vitalisiert das Herz und den Kreislauf. Er wird bei nachlassender Leistungsfähigkeit des Herzens, z.B. im Alter (Treppensteigen und andere alltägliche Belastungen), verordnet. Die Goldrute hilft bei Harnblasenbeschwerden und unterstützt und fördert die Ausscheidung von Bakterien bei Blasenentzündungen. Rhodiola hilft zur Unterstützung gegen Müdigkeit und Erschöpfung, außerdem bei Niedergeschlagenheit durch ein Übermaß an Stress und Überlastung. Die beliebte Ginkgo Biloba unterstützt und fördert die Durchblutung und erhöht die Fließgeschwindigkeit des Blutes. Daher kommt sie zur Unterstützung bei z.B. Tinitus und arteriellen Durchblutungsstörungen im Alter zum Einsatz. Thymian und Efeublätter unterstützen und bessern Bronchialerkrankungen wie Husten, akute Entzündungen der Atemwege und fördert das Abhusten festsitzenden Schleims.